Was ist ein Smaragd?
Genau wie der Diamant ist der Smaragd ein Edelstein. Es gibt viele verschiedene Arten von Mineralien, aber nicht alle von ihnen sind Edelsteine. Nur Diamanten, Saphire, Rubine und Smaragde werden zu den klassischen Edelsteinen gezählt. Dies ist vor allem auf ihre Knappheit zurückzuführen. Zum Beispiel sind manche Smaragde bis zu zwanzigmal seltener als Diamanten. Der Smaragd besteht aus dem Mineral Beril und enthält auch Chrom, welches ihm seine typische grüne Farbe verleiht. Smaragde sind klar, aber oft durch Einschlüsse gekennzeichnet. Diese können sie stumpf erscheinen lassen. Smaragde haben eine Härte von 7,5-8 auf der Mohs-Härteskala und sind daher anfälliger für Brüche oder Kratzer. Zum Vergleich: Diamant erreicht auf dieser Härteskala den Wert 10 und ist damit der härteste aller bekannten Naturstoffe.
Warum ist ein Smaragd wertvoll?
Das begrenzte Angebot an Smaragden macht diesen Edelstein besonders wertvoll und daher als Geldanlage interessant. Bei einer stetig steigenden Nachfrage besteht eine gute Chance, dass Sie Ihren Smaragd mit der Zeit zu einem schönen Gewinn verkaufen können. Ein zweiter Faktor, der die Kostbarkeit eines Smaragds beeinflusst, ist seine Farbe. In den letzten Jahren hat sich der Edelsteinmarkt mehr und mehr in Richtung Farbedelsteine entwickelt. Dies macht natürlich farbige Diamanten, Rubine, Saphire und Smaragde als Geldanlage noch attraktiver.
Wodurch wird der Preis von Smaragd bestimmt?
Genau wie der Preis von Diamanten, hängt der Smaragdpreis von Angebot und Nachfrage, dem wirtschaftlichen Kontext sowie von der Preisgestaltung des Juweliers, bei dem Sie Ihren Smaragd kaufen, ab. Der Smaragdpreis pro Karat hängt vom Wert des Smaragds ab. Smaragde werden, wie Diamanten, ebenfalls nach den 4 Cs beurteilt: