Investieren in Krisenzeiten?
Dass das Investieren durchaus lukrativ ist, zeigt der immer stärker werdende Trend: die jüngere Generation steigt nun auch in die Anlagewelt ein - und damit hat auch die Corona-Krise etwas tun. Jetzt, wo das Sparbuch nicht mehr viel hergibt, ergreifen viele junge Anleger die Chance, ihre Ersparnisse durch Investitionen zu vermehren. Obwohl der Brüsseler BEL20 am 12. März 2020 ein Allzeittief erreichte, wurden zwischen dem 24. Februar und dem 30. April 2020 gut fünfmal so viele Aktien gehandelt und für 634 Millionen Euro mehr gekauft, wie ein Artikel auf VRT NWS bestätigt.
Eine Krise bedeutet also nicht zwangsläufig, dass Investitionen mit mehr Risiko verbunden sind, ganz im Gegenteil. Viele Investoren sehen eine Krise als den perfekten Zeitpunkt zum Investieren. Auch hier ist es entscheidend, gut informiert zu sein und vor allem zukunftsorientiert zu denken. Schließlich hängen Investitionen immer von politischen, wirtschaftlichen und auch klimabezogenen Faktoren ab. So sind beispielsweise nachhaltige Investments - also Anlagen, die die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt berücksichtigen - auf dem Vormarsch.