Die natürlichen Farben von Diamanten | BNT Diamonds
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Investieren in Diamanten : Wie entstehen farbige Diamanten?

20 Juli 21
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  • Es gibt 27 verschiedene Farbtöne bei Diamanten
  • Rote, blaue und grüne Diamanten sind am seltensten
  • Schwarze Diamanten entstehen durch Einschlüsse von Gaphit

Farbige Diamanten werden in praktisch jeder Farbe des Regenbogens gefunden, aber laut GIA ist nur 1 von 10.000 natürlichen Diamanten ein farbiger Diamant, der außerhalb des D bis Z-Klassifizierungs-Systems fällt. Es gibt 27 verschiedene Farbtöne für farbige Diamanten.

In einem Diamanten von 1 Karat sind Milliarden von Kohlenstoffatomen miteinander verbunden. All diese Atome müssen Kohlenstoffe sein, um einen farblosen Diamanten zu erzeugen. Die geringste Abweichung dabei erzeugt einen farbigen Diamanten. Es enstehen blaue Diamanten beispielsweise durch Boratome. Stickstoffatome im Edelstein sorgen wiederum dafür, dass der Diamant gelb wird. Rosa und Rot entstehen durch Änderungen in der Elektronenstruktur wenn der Diamant aus den tiefsten Schichten der Erde nach oben zur Oberfläche gedrückt wird.

In Laboratorien ist es möglich farbige Diamanten zu erzeugen, wobei die Vorgänge, die in der Natur vorkommen, nachgestellt werden. Die Farbe von natürlichen Diamanten kann auch künstlich verbessert werden. Zum Beispiel können Bestrahlungen dem Diamanten einen gelben oder braunen Farbton verleihen. Bei BNT Diamonds arbeiten wir jedoch nur mit 100% natürlichen und unbehandelten Diamanten, da nur diese selten sind und einen echten, bleibenden Wert besitzen.

GIA beschreibt die Farbe von „Fancy Colored“ Diamanten auf 3 Weisen : über den Farbton (die reinen Spektralfarben des Diamanten), den Ton (die Helligkeit des Tons) und die Sättigung (Intensität der Farbe auf einer Skala von neutral bis lebendig). Natürliche Strahlung zum Beispiel erzeugt eine intensivere Farbe.

Die Diamantenfarben Skala für die Intensität der Farbe reicht von den sehr zurückhaltenden Tönen "Faint", "Very Light" und "Light" über "Fancy Light" und "Fancy" bis hin zu den satten Farben "Fancy Intense", "Fancy Vivid" und "Fancy Deep". In der Regel gilt: Je stärker ausgeprägt die Farbe, je weiter Richtung "Fancy Deep" auf der Diamantenfarben Skala, desto seltener und teurer sind diese Steine.

Rote und rosafarbene Diamanten

Rot ist die seltenste Diamantfarbe. Somit sind rote Diamanten auch unter den teuersten, die Nachfrage übersteigt das weltweite Angebot erheblich. Rote Farbtöne entstehen durch eine Veränderung der Elekrtonenstruktur während der Entstehung des Diamanten, der genaue Vorgang ist bis heute nicht abschließend erforscht. Pinke bzw. rosafarbene Diamanten werden auf ganz ähnliche Weise geboren, kommen aber etwas häufiger vor als der Farbton Rot.

Blaue Diamanten

Die blaue Farbe entsteht durch den Einschluss von Bor, blaue Diamanten sind neben den roten die seltensten, was sie für Anleger mit dem nötigen Budget sehr interessant macht. Besonders gefragt sind rein blaue Diamanten, ohne zusätzliche Obertöne. Viele blaue Diamanten haben eine Sekundärfarbe, vor allem Grau, Grün und Violett.

Gelbe und orange Diamanten

Gelbe Diamanten sind nicht so selten, ihre Farbspektrum beginnt dort, wo das für farblose Diamanten bei Z endet. Diamanten mit der lebendigsten Farbe werden in Südafrika gefunden. Gelbe und orange Töne entstehen durch das Vorhandensein von Stickstoffatomen. Stickstoffatome sind sehr ähnlich zu Kohlenstoffatomen, und nehmen einfach deren Platz ein während des Entstehungsprozesses von Diamanten.

Grüne Diamanten

Auch grüne Diamanten sind sehr selten. Nach Schätzungen kommen pro Jahr nur 10 auf den Markt. Einige grüne Diamanten weisen Spuren von Nickel auf. Die meisten grünen Diamanten entstehen jedoch durch die natürliche Strahlung der nahe gelegenen Felsen. Da die grüne Farbe meist nur in den äußersten Schichten des Steins vorhanden ist, geht ein Teil der Farbe durch das Schleiffen verloren. Nur wenige Diamanten haben ein reines Grün, viele weise die Sekundärfarben Grau, Gelb, Brau oder Blau auf, manchmal auch zwei zusätzliche Töne.

Schwarze Diamanten

Im Gegensatz zur Entstehung der meisten farbigen Diamanten, ist die schwarze Farbe nicht an Atome gebunden. Kleine Einschlüsse von Graphit und Eisen sorgen für die schwarzen Farbtöne. Dies sorgt dafür, dass schwarze Diamanten undurchsichtig sind, im Gegensatz zu allen anderen transparenten farbigen Diamanten. Durch diese Einschlüsse brechen schwarze Diamanten leichter als andere Diamanten, wodurch Sie während des Verarbeitungsprozesses oft herabgestuft werden und schließlich nur noch für industrielle Verwendung genutzt werden können. Der Wert von schwarzen Diamanten liegt in etwa auf dem Niveau farbloser Steine.

BNT Diamonds informiert und berät potentielle Investoren über geeignete Anlagediamanten. Lesen Sie hier, wie Sie einen farbigen Anlagediamanten wählen sollten.

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Fabienne Rauw
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Editor

Fabienne, die Managerin für den deutschen Markt, ist in der Lage, jeden Kunden bei der Suche nach dem richtigen Schmuckstück zu unterstützen. Sie kümmert sich um die meisten deutschen Aufträge, hat aber auch noch andere Aufgaben zu erledigen. Dank ihrer sechsjährigen Erfahrung bei BNT Diamonds ist sie mit dem Produkt und dem Marketing rund um das Produkt bestens vertraut. Ihr Abschluss in PR sorgt dafür, dass BNT Diamonds in allen Medienkanälen gut präsentiert wird. Für jeden, der sich für eine neue Investitionsmöglichkeit interessiert, ist Fabienne der perfekte Ratgeber in diesem Prozess. Keine Frage wird unbeantwortet bleiben und sie wird Ihnen bei jedem Schritt helfen.

Mit diesem Artikel möchte BNT Diamonds Sie umfassend über die Investition in Diamanten informieren. Jede Investition birgt ein gewisses Risiko und kann nicht als risikolos garantiert werden. Ebenso können Ihre Erwartungen nicht garantiert werden. Aus diesem Grund empfehlen wir, die Risiken und Aspekte einer Anlage in Diamanten zu recherchieren, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Wahl für Ihr Portfolio treffen.