Viele Investoren sind auf der Suche nach Sicherheit und guten Investitionen mit einer akzeptablen Rendite. Sind Sparpläne der Banken oder die klassischen Lebensversicherungen das beste Produkt? Sind Anlagediamanten eine Alternative? Im Folgenden werfen wir einen Blick auf diese beiden Arten von Investitionen.
Anlagediamanten : Sparen ohne Kaufkraft zu verlieren
06 Juli 21Sparkonten : Zinsen unterhalb der Inflationsrate
Aktuelle Statistiken zeigen, dass in Deutschland immer noch 43% der Anleger auf das althergebrachte Sparbuch setzen und 30% ihr Geld in Renten- und Lebensversicherungen investiert haben. Das Problem dabei: Viele Banken und Versicherungen sind dazu übergegangen Altverträge mit hohem Garantiezins zu kündigen, die Verträge anzupassen oder nicht zu verlängern.
Grund sind die niedrigen Leitzinsen, schon seit März 2016 hat sie die Europäische Zentralbank auf 0,0% festgelegt. Für bei der EZB geparktes Geld müssen Banken sogar Strafzinsen zahlen. Die risikofreien Produkte wie Sparverträge rechnen sich damit für die Finanzinstitute nicht mehr. Auf dem Sparbuch erhalten Investoren aktuell mit Glück 0,10% Zinsen, ganz ähnlich das Bild bei den Garantiezinsen der Lebensversicherungen, sie bewegen sich im Bereich von 0,25%. Beides liegt weit unter der Inflationsrate, was unterm Strich bedeutet: Diese Anlageformen vernichten Kapital, mit jedem Jahr auf dem Sparbuch oder in einer Lebensversicherung schrumpft Ihr Vermögen bzw. dessen Kaufkraft etwas. Auf den ersten Blick nicht viel, aber langfristig führt dieser Effekt zu einem empfindlichen Vermögensverlust, ähnlich wie bei Bargeld, das ohne Erträge zu Hause gelagert wird.
Auch steuerlich bieten die ganz klassischen, sicheren Anlageformen bei Banken und Versicherungen keine echten Anreize, vielmehr ist auf die Erträge eine Kapitalertragssteuer von 25% fällig, wie bei Gewinnen aus Aktien. Der Sparerfreibetrag schützt zwar einen Teil der Einkünfte aus Kapital vor der Besteuerung, dieser ist aber schon bei einem eher geringen Vermögen schnell ausgeschöpft.
Hinzu kommt die mangelnde Flexibilität: Sparkonten haben Kündigungsfristen, größere Beträge können zwar abgehoben werden, dann leidet die ohnehin schmale Rendite aber nochmals. Lebensversicherungen lassen sich nur mit hohen Verlusten kündigen, denn die anfänglichen Einzahlungen decken vor allem die weichen Kosten für Vertrieb und Verwaltung. Eine Alternative ist der Weiterverkauf an spezialisierte Anbieter, doch selbst bei dieser Variante erhalten sie kaum das eingezahlte Kapital zurück.
So lautet das ernüchternde Fazit: Die einstigen Lieblinge unter den Geldanlagen erhalten das angelegte Kapital nicht mehr, sondern schmälern es, weil ihre Rendite unterhalb der Inflationsrate liegt. Genau die Stärke, die risikoaverse Investoren für Generationen an diesen Anlageprodukten zu schätzen wussten, ist nicht mehr gegeben.
Sind Anlagediamanten eine Alternative?
Es ist ratsam, einen Teil seines Vermögens langfristig zu investieren und das Anlageportfolio ausreichend zu diversifizieren. Rohstoffe und Sachanlagen werden in einem gesunden Mix an Anlagen oft übersehen. Sicherheit und Langfristigkeit sind die Schlüsselwörter, wenn es um Investitionsdiamanten geht. Betrachtet man die langfristige Preisentwicklung von Anlagediamanten, war diese unabhängig von Krisen am Finanzmarkt immer positiv. Darüber hinaus werden die erzielten Kapitalgewinne beim Weiterverkauf nicht besteuert.
Größere, neue Minen wurden in den letzten Jahren nicht erschlossen. Ganz im Gegenteil, so wurde z.B. die australische Argyle Mine, Hauptlieferant für rosafarbene Diamanten, in 2020 endgültig geschlossen. Zusammen mit der steigenden Nachfrage an Luxusgütern, Schmuck und Diamanten aus China und Indien, sind die langfristigen Aussichten für Diamanten im wahrsten Sinne des Wortes glänzend.
Mehr Informationen über die Vorteile von Investitionsdiamanten finden Sie hier. In den vergangenen 10 Jahren hat BNT Diamonds ein Know-how für Investitionsdiamanten aufgebaut und setzt auf ein Team professioneller Berater.